Die festliche Feier der Erhöhung des kostbaren und lebenspendenden Kreuzes gedenkt der Auffindung des heiligen Kreuzes,
die der Mutter Kaiser Konstantins, der Hl. Helena, zugeschrieben wird
und 326 geschehen sein soll. Bereits am Ende des vierten Jahrhunderts
wurde dieses Fest nachweislich am Tag nach dem Kirchweihfest der
Grabeskirche in Jerusalem (geweiht am 13. September 335) als Mitfest
dieser Kirchweihe begangen. Trotz der Feierlichkeit des Festes ist dieser Tag
ein strenger Fasttag, in Erinnerung an das Leiden unseres Erlösers am
Kreuz.
"Heute wird der in der Erde verborgene Baum des Lebens erhöht, an den Christus gehängt war. So wird gefestigt unser Glaube an die Auferstehung. Hoch erhoben durch des Priesters Hand, verkündet das Kreuz Seine Auffahrt in die Himmel. Durch sie wird unsere gefallene Natur erhöht und in die himmlische Wohnung versetzt. Lasset uns danksagen und rufen: Oh Herr, der Du auf das Kreuz erhoben warst, Du hast mit Dir selbst auch uns erhoben. Würdige der himmlischen Freude, die Dich in Liebe preisen!" (aus dem Morgengottesdienst)
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