Donnerstag, 24. Juli 2014

Inthronisation des ersten BIschofs der Eparchie von Österreich und der Schweiz in Wien

Am vergangenen Sonntag, dem 20. Juli, wurde in Wien ein historisches Ereignis begangen. Das erste Mal in der Geschichte der serbischen Orthodoxie in Österreich wurde ein eigener Bischof in sein Amt eingeführt. Bei der feierlichen Liturgie, der S.H. Patriarch Irinej von Serbien vorstand, wurde S. Exz. Bischof Andrej von Österreich und der Schweiz als erste Bischof unserer Eparchie inthronisiert. Ich durfte bei diesem historischen Ereignis zugegen sein. Es war eine wundervolle Feier, welche in der Kirche zur Auferstehung Christi im 2. Bezirk stattfand. Der Ort wurde wegen der Größe der Kirche gewählt. Die eigentliche Kathedrale ist Sv. Sava im 3. Bezirk, jedoch ist diese Kirche sehr klein. Die Kathedralkirche ist die älteste Serbische Kirche in Wien.


In seiner Antrittsrede hatte Bischof Andrej von der Geschichte der Serben in Österreich gesprochen, auch das ihm die Jugend ein großes Anliegen ist. Eine der zentralen Botschaften in seiner Rede war: "Europa braucht das Evangelium"


Sonntag, 20. Juli 2014

6. Sonntag nach Pfingsten

Am sechsten Sonntag nach Pfingsten hören wir im Evangelium (Mt 9,1-8) von der Heilung eines Gelähmten. Auch am zweiten Sonntag der Großen Fastenzeit hörten wir dieses Evangelium (Mk 2,1-12) - Während sich die Gesetzeslehrer daran stießen was Jesus getan hat war das Volk außer sich vor Freude. Eine Heilung sollte immer Grund zur Freude sein. Wenn wir auf IHN vertrauen können auch noch Heutzutage Heilungen geschehen, wir müssen nur fest darauf vertrauen, in SEINER Liebe vermag er alles





Sonntag, 13. Juli 2014

5. Sonntag nach Pfingsten - dieses Jahr auch: Synaxis der hl. zwölf Apostel und Gedächtnis des hl. Neumärtyrer Alexander (Schmorell) von München

Am fünften Sonntag nach Pfingsten hören wir von der Heilung der Besessenen von Gadara (Mt 8,28-9,1). - JESUS zeigt wer der HERR und Heiland ist und auch die Macht hat das Böse zu bannen. - Lass uns in Ruhe! Verlass unsere Gegend! - so sagten die Leute jener Gegend, die den Reichtum vorzogen, denen eine Schweineherde und ein ruhiges und beschauliches Leben wichtiger war als die Gesundheit und Heilung eines Menschen. - Würden wir auch heute so wie jene reagieren wenn uns JESUS heilt von Besessenheit, Gier und sonstigen Lastern? Sollten wir nicht viel mehr erkennen wer ER für uns ist?


Dieses Jahr fällt dieser Sonntag auf die Synaxis der Zwölf Apostel, welche immer am Tag nach dem Fest der Apostelfürsten gefeiert wird. Auch wird an diesem Tag das Gedächtnis des hl. Neumärtyrers Alexander (Schmorell) von München begangen.

Die Zwölf Jünger des HERRN sind IHM gefolgt wohin ER auch gegangen ist. Sie haben SEINEM Auftrag getreu die Botschaft den Menschen gebracht und sie zum Glauben an CHRISTUS geführt.


Alexander Schmorell, lebte zur Zeit des Naziregimes und war Mitbegründer der Studentenbewegung "Die weiße Rose" - Er legte sein Glaubenszeugnis ab und starb den Märtyrertod am 13. Juli 1943 in München. Sein Grab unweit der russischen Kathedrale in München ist ein vielbesuchter Ort des Gebetes. - Möge uns sein mutiges Glaubenszeugnis ein Beispiel sein in der heutigen Zeit.


Samstag, 12. Juli 2014

12. Juli - Fest der hl. Apostelfürsten Petrus & Paulus

Am heutigen Tag feiert die Kirche das Fest ihrer Säulen, der Ersten unter den Aposteln, der heiligen Apostel Petrus und Paulus. - Heute endet auch das Petrusfasten.

Dieses Fest wird in der Kirche ebenso hochgeschätzt wie die Feste des Herrn, obwohl es nicht zu den zwölf Hauptfesten gehört.

Die heiligen Apostel Petrus und Paulus, setzten gemeinsam das Werk des Herrn fort, aber sie waren sehr verschieden. Petrus war verheiratet, Paulus nicht. Petrus begleitete Christus seit Beginn Seines Wirkens. Paulus hat Ihn nicht einmal gesehen. Petrus hat unter den Juden gepredigt. Paulus ging zu den Heiden. Unter den Schriften des Neuen Testamentes finden wir nur zwei Petrus-Briefe. Paulinische Briefe gibt es vierzehn.

Beide Apostel haben auf verschiedene Weise Glaubenszeugnis abgelegt und sind für ihre Liebe zu CHRISTUS in den Märtyrertod gegangen. Petrus am Kreuz und Paulus durch das Schwert. - Möge und ihr Glaubenszeugnis ein Vorbild für unser Glaubensleben sein.


Sonntag, 6. Juli 2014

4. Sonntag nach Pfingsten und Fest der Begegnung der Gottesmutterikone von Vladimir

Am vierten Sonntag nach Pfingsten führt uns die Kirche im Tagesevangelium (Mt 8,5-13) in die Stadt Karpharnaum. Es wird uns die Begegnung mit dem römischen Hauptmann erzählt der um die Heilung seines Knechtes bittet. Als JESUS seiner Bitte entsprechen wollte und mit ihn zu seinem Knecht zu gehn, entgegnete ihm der Hauptmann: "Herr ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund." JESUS lobte den Glauben dieses Mannes und der Knecht ward gesund in jener Stunde als der Hauptmann mit JESUS sprach. - Die Worte des Hauptmanns hält die Kirche in Ehren, indem sie diese auf die Lippen des Priester legt, wenn dieser sich auf die eucharistische Vereinigung mit JESU Leib vorbereitet.


In diesem Jahr fällt auf diesen Sonntag auch das Fest der Begegnung der Gottesmutterikone von Vladimir, einer der am meisten verbreitesten russischen Ikonen weltweit. Diese Darstellung ist auch im Westen sehr bekannt. - Möge uns die allheilige Gottesgebärerin zu ihrem SOHN führen, auf das wir in dieser Welt in der so viel Unfriede herrscht bestehen können.